Ich hatte eigentlich keine hohen Erwartungen an Brüssel. Schwärmten meine Freunde doch vorher meist nur von Brügge. Daneben ging die belgische Hauptstadt fast ein wenig unter. Doch ich verrate euch, warum auch ihr unbedingt mal 48 Stunden Brüssel machen solltet!
Mehr als nur ein Zwischenstop: 48 stunden Brüssel!
Politiker in Anzügen, futuristische Glasbauten und blankgeputzte Straßen.
Das ist Brüssel. So dachte ich.
Jeder, der schon einmal da war, weiß: Diese Vorstellung könnte nicht weiter von der Realität entfernt sein.
Mag sein, dass Brüssel nicht ganz so zauberhaft charmant ist wie seine Nachbarstädte. Doch bevor ich euch nach Gent und Brügge entführe, zeige ich euch meine ganz persönlichen 48 Stunden Brüssel und warum die Stadt mich in seinen Bann gezogen hat.
von Aachen nach Brüssel
Nach meinem Wochenendtrip in Aachen fuhr ich an einem sonnigen Oktobertag nach Belgien. Klangen doch 2 Stunden bis nach Brüssel in meinen Ohren viel schöner als 5 Stunden bis nach Hamburg. Doch das war nicht der einzige Grund für meine Reise. Stand dieser kleine Nachbar Deutschlands doch schon seit einer Weile auf meiner Bucket List.
Doch beginnen wir ganz vorn.
Am Brüsseler Hauptbahnhof angekommen, musste ich mich erst einmal orientieren. Anders als in anderen Städten ist das in Brüssel ganz leicht. Denn direkt vor dem Bahnhofseingang zeigt ein Stadtplan den Neuankömmlingen, wie sie am schnellsten in die Altstadt finden. Und wem das dann noch nicht reicht, kann ganz einfach den Schildern folgen, die alle wichtigen Sehenswürdigkeiten mit Pfeilrichtung ausweisen.
Ich hatte Glück: Wie sich herausstellte, befand ich mich nur 5 Minuten zu Fuß vom Kern der Innenstadt.
Grand Place: einer der schönsten Marktplätze Europas
Der Grand Place, auch Grote Markt genannt, ist das Herz Brüssels. Und nicht zu verfehlen. Ihr könnt einfach den Massen folgen oder ganz ziellos durch die Altstadt laufen. Früher oder später gelangt ihr ganz von selbst zu diesem wunderschönen, mittelalterlichen Marktplatz.
Ich stand die ersten Minuten völlig regungslos mitten auf dem Platz. Schaute mich um. Nahm die Umgebung wahr. Aus einem mir bis heute unerklärlichen Grund liefen überall Kinder in verschieden farbigen Pfadfinder-Kostümen herum und einige zeigten sogar ihr Können im Jonglieren. Zum Glück konnte ich wenige Sekunden davon mit meiner Handykamera festhalten. Habt ihr das Brüssel-Video schon gesehen?
Der Grand Place ist – neben seinem Rathaus – vor allem für seine Gildenhäuser berühmt. Deren prächtige Fassaden zeugen vom Konkurrenzkampf der Gilden untereinander. Denn je wertvoller das Haus verziert war, desto mehr Geld besaß eine Gilde. Klar, oder?
Im Jahr 1695 bombadierten französische Soldaten dann im Krieg die belgische Hauptstadt. Danach lag ein Großteil der Innenstadt und vor allem der Grand Place in Schutt und Asche. Doch davon ließen sich die Brüsseler nicht kleinkriegen. Innerhalb von nur 5 Jahren bauten sie den Platz im flämisch-italienischen Barock-Stil wieder auf.
Das einzige Gildehaus, das heute noch auf dieselbe Weise genutzt wird wie damals, ist das “Brauhaus”. Im integrierten Biermuseum könnt ihr übrigens mehr über die spannende Geschichte des belgischen Bieres erfahren. Wo ihr das am besten trinken könnt, erzähle ich euch später noch. In den übrigen Häusern befinden sich heute Süßwarenläden, ein Starbucks und zahlreiche (überteuerte) Restaurants.
Schon bevor ich am Grand Place ankam sind mir die zweisprachigen Straßenschilder aufgefallen. Denn die Straßen tragen sowohl französische als auch niederländische Namen. Dies zeigt, dass die belgische Hauptstadt offiziell zweisprachig ist, nimmt gleichzeitig aber auch Bezug auf einen tagtäglichen Konflikt.
Die Einheimischen teilen sich in zwei Lager: die einen stammen aus dem süd-östlichen Wallonien (dort spricht man französisch), die anderen kommen aus dem nord-westlichen Flandern (dort spricht man niederländisch). Größtenteils leben diese beiden Gruppen friedlich nebeneinander her. Doch gibt es auch Probleme mit Separatisten, die die Unabhängigkeit vom jeweils anderen wollen. Wenn nötig auch mit Gewalt.
Ein echter Hingucker auf dem Grand Place in Brüssel ist das Rathaus. Es stammt aus dem 15. Jahrhundert. Was mir beim ersten Anblick überhaupt nicht auffiel und ich erst durch den Tourguide meiner Free Walking Tour erfuhr war, dass das Rathaus nicht symmetrisch ist. Wenn ihr euch direkt vor den Turm des Rathauses stellt, wird euch auffallen, dass dieser nicht in derselben vertikalen Linie wie das Eingangstor verläuft.
Man könnte meinen, da sei dem Architekten ein Fehler unterlaufen. Doch dieser trägt tatsächlich keine Schuld. Denn ursprünglich stand an der Stelle des Rathauses lediglich ein Glockenturm, ein so genannter Belfried. An den zu späterer Zeit der linke Flügel angebaut wurde. Größer war das Gebäude eigentlich nicht geplant.
Doch mit der Zeit wurde das Rathaus für die vielen Politiker aus Brüssel zu klein und so entschied man sich für einen weiteren Anbau. Aufgrund der angrenzenden Straße fiel der rechte Flügel aber kürzer aus als der linke. Ein Jahr nach der Fertigstellung wurde der Belfried dann durch eine schmalere, aber höher hinausragendere Version ersetzt. Dummerweise hat zu dem Zeitpunkt aber niemand auf die Symmetrie zum Eingangstor geachtet.
Der Selbstmord des Erbauers, der sich angeblich vom Turm des Rathauses geschmissen haben soll, ist allerdings nur eine Legende. Die sogar von vielen Belgiern geglaubt und weitererzählt wird.
Doch genug mit den historischen Fun Facts. Nachdem ich das Mehrbettzimmer in meiner Unterkunft bezogen hatte, habe ich mich zu späterer Stunde noch einmal in den Stadtkern aufgemacht. Natürlich mit Kamera. Denn auch wenn der Grand Place tagsüber schon schön anzuschauen ist, entfaltet er erst bei einsetzender Dunkelheit und bei Beleuchtung seine stimmungsvolle Atmosphäre.
Da wurde mir klar, warum der Grand Place einer der schönsten Marktplätze von ganz Europa sein soll.
Waffel mit Ausblick
Am nächsten Tag ging es dann richtig los. Auf nichts habe ich mich während meiner 48 Stunden Brüssel mehr gefreut als auf die Waffeln! Die gibt es in ganz Belgien in den verschiedensten Variationen: mit Schoko, Erdbeeren, heißen Kirschen, Schlagsahne oder ganz klassisch mit Puderzucker.
Ich habe auf den Tipp meines Tourguides gehört und mir eine Waffel an einem kleinen mobilen Waffel-Truck gekauft. Wieso? Weil auch die Einheimischen in ihren Mittagspausen dort essen. Könnt ihr euch eine bessere Empfehlung vorstellen als solch eine? Also ich nicht.
Meine belgische Waffel war schön warm, überaus schokoladig und sehr lecker. Beim Essen sah ich dann allerdings aus wie ein kleines Schweinchen bei der Trüffelsuche. Doch das war mir in dem Moment egal. Es war für mich genau das Richtige nach einer zweieinhalbstündigen Erkundungstour durch die City.
Die Aussicht über die Stadt war dann ein zusätzliches Highlight, bei dem ich meine anfänglichen Vorurteile über Brüssel gänzlich über Bord schmiss. Ich hatte mir Brüssel, wie anfangs erwähnt, komplett anders vorgestellt. Was ich vorfand war tolle Architektur, Aussichtspunkte und kleine Gassen. Aber dazu komme ich noch.
Während meiner Waffel-Pause ist auch eines meiner Lieblingsbilder in Brüssel entstanden:
Die Königlichen Gärten: Ein herbstliches Flammenmeer
Die Königlichen Gärten von Brüssel sind (m)ein Geheimtipp für euch. Besonders im farbenfrohen Herbst. Dort kann man nicht nur joggen, picknicken und Frisbee spielen, sondern auch wunderbar fotografieren und spazieren gehen. Ich empfand diesen Park als Ruheoase und kann ihn euch für eine kleine Pause vom Stadttrubel nur wärmstens ans Herz legen.
In unmittelbarer Nähe der Königlichen Gärten steht der Königspalast, der während der Sommermonate der Öffentlichkeit zugänglich ist. Die belgische Königsfamilie muss aber nicht um ihre Privatsphäre fürchten, denn diese lebt seit 1935 in einem Palast im Norden Brüssels. Der Königspalast wird aber noch heute für wichtige Funktionen genutzt: z.B. für offizielle Empfänge, Festmähler und auch die Arbeitszimmer des Königspaares befinden sich im Inneren.
Der Palast ist einer der architektonischen Juwelen in Brüsssel und erinnert an den Buckingham Palace in London. Jedoch ist mit diesem Festbau auch eines der dunkelsten Kapitel der belgischer Geschichte verbunden.
Die heutige Fassade entstand auf Initiative und durch die Gelder von König Leopold II. Leopold ist für vieles bekannt, doch ist sein Name unwiderruflich mit dem Kongo verbunden.
Auf der Kongo-Konferenz in 1885 ging der Kongo in den königlichen Besitz Leopolds über. Genauer gesagt: In seinen Privatbesitz! Der König heuerte daraufhin Söldner an und fing an das Land aufgrund von Elfenbein und Kautschuk auszubeuten.
Die einheimische Bevölkerung wurde in der Zeit auf grausame Weise misshandelt und litt unter menschenverachtendsten Lebensbedingungen. Es dauerte über zwanzig Jahre bis die Kritik aus Belgien selbst und dem europäischen Umland so laut wurde, dass Leopold II. den Kongo 1908 dem belgischen Staat übergeben musste.
Leopold II. wurde in der Folge dieser Ereignisse zu einer der meistgehassten Personen in Europa. Diesen Ruf wurde er Zeit seines Lebens nicht mehr los. Im Dezember 1909 wurden seine sterblichen Überreste während des Trauerzuges von der belgischen Bevölkerung ausgebuht.
Grafitti als Kontrast zum alten Glanz
Jeder, der mich kennt, weiß, dass ich ein großer Fan von (gut gemachten) Grafittis bin. Während meiner Zeit in Venedig bin ich manchmal stundenlang umhergelaufen und habe neue Motive gesucht.
Nach meinem Sightseeing-Tag in der Altstadt bin ich noch am Canal Bruxelles-Charleroi entlanggelaufen. Dort ist mir erst auf den zweiten Blick dieses tolle, kreative Grafitti aufgefallen. Seht ihr, dass es sowohl aus malerischen als auch aus realen Gegenständen besteht?
Kaffeepause im Cafe Capitale
Am nächsten Nachmittag hatte ich Lust auf einen guten Kaffee und fand mich nach kurzer Suche im Café Capitale wieder. Einem gemütlichen, aber gleichzeitig schicken Lokal in der Nähe des Grand Place. Als ich an der Reihe war zu bestellen, entschied ich mich spontan um.Du bist in Belgien, du solltest eine heiße Schokolade trinken, dachte ich. Gesagt, getan.
Mit etwas Glück konnte ich einen Platz an der großen Fensterfront ergattern – dem letzten freien Platz im ganzen Cafe. Während aus den Lautsprechern entspannte Jazz-Musik ertönte, genoss ich mein Glück im Becher. Ich holte mein kleines Reise-Journal heraus und schaute mich um:
An den Nachbartischen saßen zwei junge Mädels, ein altes Ehepaar und ein Vater mit seinem kleinen Sohn. Es waren nur wenige Touristen da. Das Café Capitale ist eher ein Cafe der Einheimischen. Im Minutentakt brachte der Barista die frisch gebrühten Heißgetränke an die jeweiligen Tische. Für meinen Geschmack war es fast etwas zu chaotisch, aber an meinem Fensterplatz genoss ich das wuselige Treiben für die nächste Stunde sehr.
Galeries Royales Saint-Hubert
Da sich die Wolkendecke immer mehr zuzog, entschied ich mich dann für einen kleinen Spaziergang durch die Einkaufspassage Galeries Royales Saint-Hubert.
Eröffnet in 1847 ist sie eine der ältesten Passgen der Welt. Sie beherbergt zahlreiche Bistrots, Pralinen-Läden, Luxusgeschäfte und ein Nostalgie-Kino im Erdgeschoss. Ursprünglich war sie nur den besser gestellten Menschen zugänglich, da eine Eintrittsgebühr gezahlt werden musste.
In den oberen Stockwerken wohnen bis heute Menschen zur Miete. Doch wie hoch die Miete ist, konnte oder wollte mir mein Tourguide nicht sagen.
Heutzutage sind die Galeries Royales Saint-Hubert für alle zugänglich. Ich wollte mir in den teueren Geschäften zwar nichts kaufen, doch hat mich das nicht davon abgehalten die verschiedenen Schaufenster, und was dahinter zum Vorschein kam, zu bewundern.
Besonders toll sind die verschiedenen Confiserien, wie z.B. Mary. Der Name stammt von der Gründerin Mary Delluc, die das Geschäft am Anfang des 20. Jahrhunderts aufgebaut hat. Bekannt geworden ist sie unter anderem für die Erfindung der Katzenzungen aus Schokolade. Da kommen bei mir gleich Kindheitserinnerungen hoch.
Tipp: Wenn ihr abends durch die Passage lauft, könnt ihr bei klarem Himmel sogar Sterne durch die gebogene Glaskuppel sehen. Zu später Stunde herrscht in der Passage außerdem eine romantische Atmosphäre.
Manneken Pis: Brüssels überschätzteste Sehenswürdigkeit
Wie ich in meinem Brüssel-Video bereits erklärt habe, handelt es sich bei Manneken Pis “um einen kleinen Jungen, der pisst.” Mir ist schleierhaft, wie sich dieser wasserlassende Junge zu einer der bekanntesten Sehenswürdigkeiten in Brüssel und sogar ganz Belgien entwickeln konnte.
Die Figur ist mal gerade so groß wie zwei Milchpackungen und ich hätte sie nicht wahrgenommen, wenn nicht eine Traube an Menschen den kleinen Jungen bereits wie im Wahn fotografiert hätte.
Was nicht viele wissen: Manneken Pis wurde seit seiner Erschaffung in 1619 schon mehrmals geklaut. Zum Beispiel von französischen Soldaten unter Napoleon. Seit dem letzten Klauversuch steht das Original im Historischen Museum gegenüber dem Rathaus auf dem Grand Place.
Wenn der Manneken Pis übrigens nicht nackt ist, besitzt er knapp 900 Kostüme – mehr als so manche Fashionista. 50 Mal im Jahr wird er dann für jeden erdenklichen Anlass bekleidet: z.B. für den Unabhängiskeitstag der USA am 4. Juli, die Abschaffung der Apartheid in Südafrika am 27. April oder den Geburtstag Elvis Presleys am 8. Januar.
Skurril: Einmal im Jahr lässt der Junge kein Wasser, sondern Bier. Denn seine Wasserleitung ist ein in sich geschlossenes System, an das man ohne Probleme jede Flüssigkeit anschließen kann. Also drängeln sich an diesem einen Tag im Jahr Einheimische und Touristen gleichermaßen an das Gitter und füllen sich ihre mitgebrachte Gläser mit Bier auf. Bin ich die Einzige, die das etwas eklig findet?
Belgische Friten von Fritland
Wenn man in Belgien jemanden fragt, wer denn die Pommes erfunden hat, gibt es darauf nur eine korrekte Antwort: die Belgier! Deswegen habe ich es im Fritland, der beliebten Pommes-Location in Nähe der Alten Börse, auch strengstens vermieden “french fries” zu bestellen. Sondern “belgian fries”!
Kurze Zeit später hatte ich eine wahrlich mächtige Portion an fingerdicken Kartoffelspalten mit Mayo auf der Hand. Kenner bestellen die Mayo (oder eine der anderen Saucen) übrigens in einer gesonderten Schale, wie ich später erfahren habe. Nachtisch brauchte ich danach dann nicht mehr. Ich war pappsatt.
Lust auf ein Bier?
Belgien ist aber nicht nur für Waffeln und Fritten bekannt. Auf dieser Erde besitzt kein anderes Land eine größere Biervielfalt als Belgien. Ich spreche hier von mehr als 1.000 verschiedenen belgischen Biersorten, Leute! Und habt ihr gesehen, wie groß/klein Belgien eigentlich ist? Darauf sind die Einheimischen (zurecht) mächtig stolz!
Einige der Vorurteile über die Belgier stimmen also durchaus. Oder wie es mein Tourguide sagte:
“Die Belgier sind sehr entspannt, gleichzeitig total verrückt und trinken gerne Bier.”
Wenn ihr also nicht in Belgien zum Biertrinker werdet, werdet ihr es wohl nimmermehr. Das ist wie mit dem Kaffee in Italien…wie ich aus eigener Erfahrung weiß.
Nun wollt ihr das berühmte belgische Bier auch mal probieren? Das geht ganz wunderbar im A la Mort Subite, einer kleinen, gemütlichen Lokalität gegenüber der Théâtre Royal des Galeries.
Dort steht das Bier im Vordergrund. Doch keine Angst. Kleine Snacks helfen gegen den Hunger und bieten wenigstens den Ansatz einer Grundlage. Denn Vorsicht: Das belgische Bier ist mit bis zu 13% Alkoholgehalt kein leichtes Gesöff.
Sollte im A la Mort Subite kein Platz mehr frei sein, könnt ihr genauso gut eine der anderen beliebten Kneipen in Brüssel aufsuchen: Bierzirkus, L’atelier, Moeder Lambic oder das Délirium Cafe.
Mein persönliches Highlight: Die kleinen, versteckten Gassen
Inzwischen wisst ihr schon, dass ich eine komplett falsche Auffassung von Brüssel hatte. Doch was ich am wenigsten erwartete und mich am meisten überraschte, waren die kleinen, versteckten Gassen.
Nur wenige hundert Meter vom Grand Place entfernt, bin ich eher zufällig in die unten abgebildete Gasse gestolpert. Es war Liebe auf den ersten Blick. Eine Stadt ohne süße, charmante Nebenstraßen ist ganz einfach keine Stadt für mich!
Doch lasst euch von dieser Schönheit nicht täuschen. Brüssel hat es nämlich faustdick hinter den Ohren. Denn durch die kleine Größe des historischen Kerns, unterscheiden sich gute und schlechte Stadtteile manchmal von Straße zu Straße.
Was ich noch mehr liebe als kleine Gassen? Die Cafés und Restaurants in diesen Gassen. Jedes einzelne hat einen eigenen Stil und damit etwas ganz besonderes.
Ich stelle mir jedes Mal vor, was für Geschichten sich dort wohl schon abgespielt haben könnten, beobachte die vorbeigehenden Passanten und genieße einfach den Moment.
Für mich gab es also keinen besseren Abschluss meiner 48 Stunden Brüssel als ein Spaziergang durch das kulinarische Viertel. Aber schaut es euch doch am besten selbst an:
Wart ihr schon einmal in Brüssel? Haben euch meine 48 Stunden Brüssel gefallen? Wollt ihr einmal selbst in die belgische Hauptstadt reisen? Oder wenn, dann lieber nach Brügge oder Gent? Schreibt mir doch einen Kommentar. Ich würde gerne eure Gedanken zu Belgien wissen.
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